Online-Lobpreisabend
Am 24. Mai 2020 fand ein zweiter Online-Lobpreisabend zusammen mit dem EC Pattensen und dem EC Ohlendorf in unserer frei:kirche statt. Während der Live-Übertragung gab es wieder die Gelegenheit mitzusingen, zuzuhören, in Gottes Gegenwart zu verweilen, Gott anzubeten und sich ermutigen zu lassen. Wer die Live-Übertragung verpasst hat, kann sich die Aufnahme gern hier anhören: https://youtu.be/Ej0faAhc6aU
Ein Interview mit Andreas Szelwis
Frage: Was hat Dich motiviert, an so einem Abend vor der Kamera Musik zu machen, obwohl Du das Publikum nicht sehen konntest?
Andreas: Ich wurde wenige Tage zuvor gefragt, weil eine Bassbegleitung fehlte und habe spontan zugesagt. Insgeheim hatte ich schon gehofft, bei so einem Event mitzumachen zu dürfen, denn wie viele in unserer Gemeinde sehnte auch ich mich danach, unserem guten Gott mit innigen und fröhlichen Liedern gemeinsam ganz nah zu kommen. Der #LiveWorkshop bietet hierfür zurzeit eine wunderbare Gelegenheit, um die sich Jonathan Wenk kümmert.
Frage: Wo waren Deine Gedanken während des Auftritts, bei der Musik, bei der Kamera, beim Publikum im World Wide Web oder beim Lobpreis.
Andreas: Bei Versen wie „Dein Blut macht mich rein, Du nennst mich ganz dein, in Deinen Armen darf ich sein“ liegt der Fokus so stark auf Jesus, dass die Stimme und das Instrument einfach mitmachen. Meine Gedanken sind nicht bei den Zuhörern, wenn ich im Lobpreis Jesus nahekomme, ganz egal ob ich zu zweit, in einem Gottesdienst oder vor einer Webkamera mein Instrument spiele.
Frage: Gab es eine gemeinschaftliche Beziehung zwischen euch Musikern während des Auftritts?
Andreas: Na klar! Ich habe gehört, dass dieses nicht so offensichtlich war, aber wir erlebten ein intensives aufeinander Hören sowohl beim Musizieren als auch beim Singen und standen unter der gemeinsamen Erwartung, dass Gott zu uns spricht. Es hat riesig Spaß gemacht mit Alex am Mikro, Jonathan an Percussion plus Gitarre und Fabian am Keyboard.
Frage: Was ist in Deinem eigenen Herzen und in Deiner Beziehung zu Gott an dem Abend passiert?
Andreas: In dem Lied „Christ is enough“ gibt es eine Stelle in der es heißt „Heaven is our home“. Sie kommt nur einmal darin vor, aber ich freute mich sehr auf jene zweite Strophe, um diese Aussage mit Nachdruck für mich fest zu machen. Sein Himmel ist nicht nur meine Heimat, sondern ich bin auch sein Kind.
Frage: Was glaubst Du, hat Gott an dem Abend über Dich persönlich gedacht?
Andreas: Ich glaube er hat sich sehr darüber gefreut, dass wir die von ihm geschenkten Begabungen einsetzen, um ihn und seinen Namen vor anderen Menschen groß zu machen.
Frage: Würdest Du so etwas wieder tun?
Andreas: Immer gerne. Noch mehr freue ich mich allerdings darauf, irgendwann wieder in der großen Gemeinschaft eines Gottesdienstes mit allen gemeinsam unseren Gott in Liedern zu preisen und anzubeten. Diesen Wunsch werden viele haben.
(Wolfgang Hagen)