Betest Du für mich, Mama?

„Da sprach Gott: Licht soll entstehen! Und sogleich strahlte Licht auf.“ (1.Mose 1,3)

Es war ein ganz normaler Donnerstagmorgen 8:30 Uhr im November. Draußen das typisch nordische Nebelwetter.

Im Foyer der frei:kirche waren Mütter zusammengekommen, um für die Kinder, Schulen, Kitas und Lehrer*innen / Erzieher*innen zu beten. Gerade unsere Kinder brauchen in dieser chaotischen Welt da draußen unsere Gebete. Besonders jetzt während der Corona-Pandemie. Aber genauso ihre Lehrer*innen und Erzieher*innen, die sie mit prägen und viel Zeit mit Ihnen verbringen.

Nach einem gemeinsamen Lobpreislied begannen wir mit der Fürbitte.

Zu unserer Überraschung erstrahlte aus dem grauen Nebel des Morgens plötzlich die Sonne mitten auf den Tisch, um den wir saßen und für die Kinder beteten. Das besondere war, dass wir dieses kleine/große Wunder nicht zum ersten Mal erlebten.

Zufall, würden die meisten Menschen jetzt sagen, doch ich vertraue auf das Handeln Gottes im und durch das Gebet. Gott ist so viel näher und greifbarer, als wir es uns im Alltag unseres Lebens meist vorstellen können.

Ich möchte jeden ermutigen, nach solchen kleinen „Lichtmomenten“ in seinem Leben Ausschau zu halten. Gott redet auf so viele unterschiedliche Arten mit uns.

Es liegt so viel Kraft im Gebet.

Kathrin Främbs