Die Zeitmaschine – eine fantastische Reise nach Betlehem
„Tausend mal berührt, tausend mal ist nix passiert“ – jedes Jahr das Gleiche, die kleine Maria, der schüchterne Josef, die Hirten auf dem Feld, das Goldengelchen und das Kind in der Krippe. Die Geschichte ist doch nun wirklich nichts Neues.
Aber was, wenn das Krippenspiel, die Geburt von Jesus tatsächlich etwas mit MIR zu tun hätte?
Bei uns in der frei:kirche hat es am dritten Advent „zoom“ gemacht. 14 Kinder haben uns mit ihrer Zeitmaschine mit auf die Reise genommen in das Jahr Null nach Bethlehem. Mit einem kurzweiligen Theaterstück, viel Musik, ganz viel ansteckender Freude und großen Spezialeffekten haben die Kinder die Weihnachtsgeschichte erlebbar gemacht. Sie haben uns gezeigt, was es heißt, dass Gott zu uns Menschen kommt: „Der versteckt sich nicht hinter seiner Macht. Der zeigt sich verletzbar. Der schwebt nicht oben im Himmel und regiert an uns vorbei. Der will nicht einfach nur so angebetet werden. Sondern der kommt zu uns Menschen. Der will uns helfen. Den Hirten. Den Menschen in Israel. Dir. Mir. Allen Menschen.“ Begeistert rufen die Hirten es uns zu: „He, habt ihr‘s gehört? Jesus ist geboren!“
Lena Günther