Gemeindefreizeit im Harz
Endlich mal wieder frei und ohne Corona-Fesseln das Leben genießen. Endlich mal wieder ohne Masken und Abstandsregeln Gemeinschaft miteinander haben, klönen, wandern, spielen, grillen und abends am Feuer abchillen.
Das fleißige Organisationsteam hatte für das Wochenende vom 13. bis 15. Mai hervorragende Arbeit geleistet. In der EC Tagungsstätte in Altenau gab es neben verschiedenen Ausflugsangeboten auch reichlich Spiele und Mitmachgelegenheiten für die Kinder, einen Kreativraum, zahlreiche gemütlich Räume drinnen und Terrassen draußen, und natürlich auch reichlich Essen, Leckereien und Trinken. Höhepunkte waren die Wanderung zum „Toten Mann“ und Fahrten mit dem schon fast achterbahnähnlichen Nervenkitzel der 1.250 m langen Sommerrodelbahn am Bocksberg. Erstaunlich, wer sich dieses Abenteuer noch alles zugetraut hat. Besonders die Jugend konnten gar nicht genug davon bekommen.
Feste Programmpunkte wurden auf der Freizeit bewußt auf ein Minimum reduziert, um viel Zeit für Urlaub und Gemeinschaft zu haben. Und dieser ganze Spaß trotz der „Eisheiligen“ bei sonnigem Wetter und angenehmen Temperaturen.
Thematisch hatte jeder Teilnehmer die Aufgabe, irgendwann im Verlauf der Freizeit mit einem ausgelosten Partner ein Gespräch zu suchen, um mit ihm der Frage nach zu gehen, welche Gabe Gott ihm zusätzlich zu seinen natürlichen Begabungen für seinen Dienst in der Gemeinde geschenkt hat. Ziel war es, Gaben zu entdecken und auch diese Fähigkeiten miteinander zu fördern. Im gemeinsamen Gottesdienst am Sonntag wurden neue Entdeckungen und Erkenntnisse zu diesem Thema zusammengetragen und selbst die Kinder und Jugendlichen ergänzten diesen bunten Blumenstrauß durch selbstgemalte Bilder mit Friedenstauben und ein Friedensgebet als kreativen Segen zum Abschluss.